Die Laufzeit ist von der Wiedergabe-Bildfrequenz abhängig. In den meisten Fällen liegt diese bei selbst gedrehten Super-8-Filmen bei 18 Bildern/Sekunde. Dabei spielt es keine Rolle, ob stumm oder mit Ton gefilmt wurde. Kommerzielle Super-8-Spielfilmkopien mit Ton werden in der Regel mit 24 B/Sek. wiedergegeben.
Wird ein Amateurfilm auf Video übertragen („Filmabtastung“, „Videotransfer“, „Telecine“), erfolgt das oft mit einer Geschwindigkeit von 16 2/3 B/Sek. Das liegt daran, weil die Bildfrequenz des Films an die von Video angeglichen werden muss. Da die meisten Videoformate mit 50 (Halb-)bildern arbeiten, gelingt das bei einer geringfügig reduzierten Wiedergabegeschwindigkeit des Films (50 / 3 = 16 2/3) besonders gut. Filme, die mit 24 B/Sek. aufgenommen wurden, werden in der Regel mit 25 B/Sek. (50 / 2 = 25) abgetastet. Bei einer hochwertigen Filmabtastung hat das in beiden Fällen keine Auswirkungen auf die Tonhöhe einer eventuell vorhandenen Audiospur.
1 Meter Film entspricht 237,6 Bildern
Filmlänge | 16 2/3 B/Sek. | 18 B/Sek. | 24 B/Sek. | 25 B/Sek. |
1 m | 0:14 | 0:13 | 0:09 | 0:09 |
15 m | 3:36 | 3:16 | 2:27 | 2:21 |
30 m | 7:13 | 6:33 | 4:55 | 4:43 |
60 m | 14:27 | 13:07 | 9:50 | 9:26 |
120 m | 28:55 | 26:14 | 19:41 | 18:53 |
180 m | 43:22 | 39:22 | 29:31 | 28:20 |
240 m | 57:51 | 52:29 | 39:22 | 37:47 |
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